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Pornofreier Chili-Effekt: Gut gewürzte Geschichten für Kenner

SchärfetestDas nennt man und Frau einen Blitzstart: Innerhalb von nicht einmal 9 1/2 Wochen (Mickey Rourke und Kim Basinger lassen grüßen) haben sich die „Anstandslosen Geschichten“ im Ranking von neobooks.de (powered by Droemer Knaur) ganz nach oben katapultiert. „Nicht ganz unerwartet“, kommentiert Co-Autorin Kira O. den Eindruck des gemischten Autorenduos über den Blitzstart, „schließlich setzen wir Kontraste, aufregend anregend, pornofrei. Sozusagen anstandslos, aber nie vulgär. Das bestätigen uns unsere Leserinnen und Leser immer wieder. Darüber freuen wir uns. Und genau so werden wir weitermachen. Versprochen!“

Hier erfahrt Ihr den neuesten Stand  (und könnt 60 Seiten kostenlos Probelesen):

http://www.neobooks.com/werk/7137-anstandslose-geschichten.html

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Heiße News für zwischendurch: Vicky twittert

Manches zwitschern die Vögel schamlos von Dächern und Bäumen. Nicht ganz so schamlos dürfen Blogger sein, das gibt Ärger. Meist von so genannten Sittenwächtern, die sich um das moralische Wohl ihrer Mitmenschen sorgen. Gegen Kettensägenmassaker, Ballerspiele, Killergames, nein, da haben sie nichts. Auch nichts gegen Buchtitel wie Feuchtgebiete, Hochgefickt, Handbuch der Onanie, Ratgeber Anal-Sex, Das Schwanzbuch (allesamt bei amazon).

Aber wehe, wenn Autorinnen und Autoren – auch wenn es aus dramaturgischer Perspektive Sinn macht – mal ein böses f rausrutscht! Im Jugendjargon übrigens höchstens Alltagspeanuts, noch dazu mit krassem Gähnfaktor.

Bei Twitter geht es toleranter zu. Mit 140 Zeichen kann man doch kaum etwas anstellen, das die öffentliche Moral gefährdet. Oder? Jedenfalls zwitschern Vicky und das Team von ErotikRoyal jetzt verstärkt per Kurztext: http://twitter.com/erotikroyal

Schaut gern mal rein, vielleicht findet Ihr dort ja das eine oder andere, das wir hier lieber nicht veröffentlichen!

Kira O.

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Das Handbuch der Onanie – kein Aprilscherz

Passion, Lust and TendernessEine Meldung vom 1. April, klaro, nehmen wir natürlich besonders behutsam unter die Lupe. Warum sollten wir Das Handbuch der Onanie anders behandeln? Zumal der Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf heißt. Den gibt es aber tatsächlich, in Berlin nämlich und immer für einen provokanten Titelknaller gut („Generation Geil“; „Abgeschleppt“; „Lust auf Schmerz“). Auch dieses Buch ist echt, geschrieben von Wiebke und Axel H. Kunert. Also: das Handbuch der Onanie ist definitiv kein Aprilscherz, sondern laut Eigenlob ein umfassendes und für jeden Menschen individuelles Sexual-Szenario, das die Masturbation aus ihrer Schmuddelecke, der Ersatzbefriedigung herausholt und ihr die Stellung in unserer modernen emotionalen Erlebniswelt zuweist, die ihr als Ausdruck einer bewussten Lebensführung zusteht.

Aber es gibt Konkurrenzprodukte. Zum Beispiel Onanieren für Profis: Der Ratgeber für Männer, von dem die Welt sprich“. Sinnigerweise ein Taschenbuch … Das ist vom Verlag Marterpfahl – !Upps! – aber ausführlich recherchiert, findet eine Leserin (!). Äußerst amüsant sei es geschrieben und mit vielen praktischen Tipps „lässt es kaum Fragen offen und kaum Augen trocken“.

Eine andere Rezension (wieder von einer Leserin) rät, Frau müsse künftig wohl auf den Inhalt von Obstschale und Kühlschrank achten, wenn der Mann des gemeinsamen Haushaltes in Besitz dieses Ratgebers kommen sollte. Aber Hallo, was ist denn bei denen los?

Gibt’s denn dafür keine männlichen Rezensenten? frag ich frag ich mich ganz besorgt. Doch, gibt es. „Ein Kunde“ meldet sich zu Wort. Erst lobt er die „Unzahl von Tipps und Tricks“ und freut sich: „Ein Kapitel erklärt, wie man sich aus einfachen Alltagsgegenständen wie Schwimmflügeln, Ballons, Stofftaschentüchern und Toilettenpapierrollen leicht selbst solche Spielsachen herstellen kann“. Was können wir daraus schlussfolgern? Besser gefragt, der Verlag. Wahrscheinlich dies: Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch unsere Do it yourself-Bestseller für den Heimwerker.
http://www.vivre-l-amour.com/2011/04/das-handbuch-der-onanie/