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Slow Sex statt Fast Fuck: Gaaanz laaangsam zum Orgasmus …

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Quickies machen Spaß, klar! Man reißt sich die Klamotten vom Leib, fällt hastig übereinander her – und ist in drei Minuten fertig. Quickies sind wie Fastfood für den kleinen Hunger zwischendurch: Schnell gegessen, befriedigt sofort. Doch meistens mangelt’s an Nachhaltigkeit, bald darauf hat man wieder Hunger.  Mit „Slow Sex“ setzt Diana Richardson einen Trend – Mut zur Entschleunigung im Bett! Ein kribbelnder Gegenstrom zu unserer durchsexualisierten Gesellschaft mit ihren Perfektionsansprüchen, dem Immer-wilder-immer-schneller-Tempo und seinem Unhappyend: Burn out im Bett.

Alles muss immer schnell und noch schneller gehen. Fast Food, Coffee to go, 24-Stunden-Bestellservice… und natürlich auch schneller Sex, irgendwo zwischen Tür und Fensterbrett. Hauptsache, es passt in den Terminkalender und das Handy funkt nicht dazwischen. Ach ja, umwerfend muss es trotzdem sein. Möglichst wie im Werbespot: makellos, überirdisch, immer zu hundert Prozent befriedigend. Dass dadurch immer öfter Wahn und Wirklichkeit aufeinanderprallen und nur noch Enttäuschung übrig bleibt, ist klar. Deshalb empfiehlt die Sexexpertin „Gehen Sie vom Gas und nehmen Sie sich mehr Zeit, sonst rasen Sie mit Vollgas am nachhaltigen Höhepunkt vorbei“.

Den Stressfaktor aus dem Sex zu nehmen, das ist besonders für Männer eine Erleichterung: „Alles richtig machen zu müssen, die Erektion aufrecht zu erhalten, die Frau zu befriedigen, nicht zu früh zu ejakulieren und so weiter. Einfach nur zu „Sein“ im Sex ist eine komplett neue Erfahrung und wird als eine Art „nach Hause kommen“ beschrieben.“

Also alles eine Frage der Qualität! Slow Sex ist wie ein köstliches 5-Gänge-Menü mit viel Zeit zum Fühlen, Riechen, Schmecken. Ausgiebige Liebes-Sessions, bei denen man den Körper des anderen wieder ganz bewusst unter die Lupe nimmt und neu entdeckt.

Merken wir uns: Mit Slow Sex ist es wie mit Slow Food – lieber eine Flasche richtig guten Rotwein genießen, als auf die Schnelle drei Kurze kippen.

Ein Interview mit Diana Richardson findet Ihr hier:

http://www.sein.de/koerper/geniessen-und-erleben/2012/slow-sex–wirklich-liebe-machen.html

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Von Hans Albers bis Tabledance: Reeperbahnbummel online

CristinaAale-Dieter vom Fischmarkt, Bars, Beatlesmuseum, Bordelltour, Boxkeller, Burlesque, Condomerie, Davidstraße, Domenica, Eroscenter, Erotische Impressionen, Events, Große Freiheit, Hans-Albers-Museum,  Herbertstraße, Hotels, Kiezsprache, Models, Musikveranstaltungen, Neue Locations, Rotlichtrundgang, Sexshops, Striptease, Shopping auf St. Pauli, Tätowierstuben – auf dieser Website findet sich so ziemlich alles, was den Besucher des Hamburger Kiez bewegt, anregt und erstaunt: http://www.reeperbahnbummel-online.com/

Weitere Tipps rund um den Hamburger Kiez findet Ihr hier:

http://www.erotikroyal.de/fetischfotos-vom-feinsten-aufregende-ausstellung-auf-der-reeperbahn/

http://www.erotikroyal.de/domina-das-geschaeft-mit-leder-latex-lust-und-peitsche/

http://www.erotikroyal.de/sondervorstellung-das-ding-mit-der-drallen-diva/

http://www.erotikroyal.de/auf-der-reeperbahn-nackt-um-halb-eins-das-heisse-erbe-des-king-of-pin-up/

http://www.erotikroyal.de/mehr-tease-als-strip-wo-gibts-das-denn/

 

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SurfBar

Bäumchen wechsel dich: Wie Frauen und Männer im Swingerclub klar kommen

Früher hieß die Aktion „Frauentausch“, später wurde Partnertausch daraus. Moderne Wechsel- willige auf Zeit, solo oder als Paar, tauschen sich in einem Swingerclub (aus). Dort darf jede mit jedem. Und umgekehrt. Allerdings gilt es einige Regeln zu beachten. Darüber und über ihre Erfahrungen in diversen Bäumchen-wechsel-dich-Paradiesen hat Iris Bücker ein informatives und recht amüsantes Buch geschrieben.

„In einem Swingerclub fallen alle wie die Schweine übereinander her und jeder hat dort Sex mit jedem. Frauen werden direkt an der Tür abgefangen und vernascht.“ … Das sind die ersten Zeilen aus dem Buch. Allerdings ist die Realität ganz anders. Die wichtigste Erfahrung der Autorin wird viele überraschen: Alles kann, aber längst nicht alles muss auch. Wo geswingt wird, ist nämlich Nettiquette Trumpf – „wer fiedeln will, muss freundlich sein.“ Iris Bücker sieht die Clubs als Frauendomäne. Hier bestimmt SIE, was geht und vor allem, was sie nicht möchte. Sagt sie Nein, muss das akzeptiert werden, solch ein Club ist schließlich kein Bordell. Was der „Sexpertin“ besonders gefiel: Nackt ist dort niemand, es gibt einen Dresscode. Ein absolutes Muss in den Clubs ist übrigens die Körperhygiene. Und wer betrunken ist, oder sonst wie aus Rolle und Rahmen fällt, hat gute Chancen, ganz fix rauszufliegen.

Schamgefühle? Hat die Autorin nie gehabt: „Auch wenn’s verrückt klingt, im Club bleibt die Intimsphäre gewahrt.“ Ihr kuriosestes Erlebnis? Ein Paar, das im Swingerclub seine Goldene Hochzeit feierte. Die beiden hatten ihr Leben lang eine andere Auffassung von Treue. Was offenbar nicht immer verkehrt sein muss. Devise: Liebe will, dass es dem anderen gut geht!“

Außerdem müsse es, so Iris Bücker, gar nicht immer zur Sache gehen. Da „swingend“ nicht gleich „zwingend“ sei, hole sich so manches Paar hier einfach nur Appetit. „Gegessen wird dann zuhause.“

Für Leute, die nicht so gern viel lesen, gibt es den Ratgeber reduziert aufs Wesentliche: Kleiner Knigge für den Swingerclub – Was Mann und Frau vor dem Besuch wissen sollten. Hier könnt Ihr schon mal drin rumblättern:

http://www.amazon.de/Kleiner-Knigge-für-den-Swingerclub/dp/3839189381/