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Intim-Thema: Frauengespräche über den G-Punkt

Der weibliche Orgasmus, er ist für viele Männer immer noch ein Buch mit mindestens siebenhundert Siegeln. Daran ändert auch das Wissen um den geheimnisvollen G-Punkt nicht viel (benannt nach dem Arzt Ernst Gräfenberg, der ihn 1950 erstmals beschrieb). Aber auch manche Frauen tun sich schwer damit – jedenfalls wenn sie darüber reden sollen. Eine Gruppe junger Französinnen allerdings nimmt bei diesem Thema kein Blatt vor den Mund. Sie schildern die Erlebnisse ihres Hochgefühls vor der Kamera.

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Das Handbuch der Onanie – kein Aprilscherz

Passion, Lust and TendernessEine Meldung vom 1. April, klaro, nehmen wir natürlich besonders behutsam unter die Lupe. Warum sollten wir Das Handbuch der Onanie anders behandeln? Zumal der Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf heißt. Den gibt es aber tatsächlich, in Berlin nämlich und immer für einen provokanten Titelknaller gut („Generation Geil“; „Abgeschleppt“; „Lust auf Schmerz“). Auch dieses Buch ist echt, geschrieben von Wiebke und Axel H. Kunert. Also: das Handbuch der Onanie ist definitiv kein Aprilscherz, sondern laut Eigenlob ein umfassendes und für jeden Menschen individuelles Sexual-Szenario, das die Masturbation aus ihrer Schmuddelecke, der Ersatzbefriedigung herausholt und ihr die Stellung in unserer modernen emotionalen Erlebniswelt zuweist, die ihr als Ausdruck einer bewussten Lebensführung zusteht.

Aber es gibt Konkurrenzprodukte. Zum Beispiel Onanieren für Profis: Der Ratgeber für Männer, von dem die Welt sprich“. Sinnigerweise ein Taschenbuch … Das ist vom Verlag Marterpfahl – !Upps! – aber ausführlich recherchiert, findet eine Leserin (!). Äußerst amüsant sei es geschrieben und mit vielen praktischen Tipps „lässt es kaum Fragen offen und kaum Augen trocken“.

Eine andere Rezension (wieder von einer Leserin) rät, Frau müsse künftig wohl auf den Inhalt von Obstschale und Kühlschrank achten, wenn der Mann des gemeinsamen Haushaltes in Besitz dieses Ratgebers kommen sollte. Aber Hallo, was ist denn bei denen los?

Gibt’s denn dafür keine männlichen Rezensenten? frag ich frag ich mich ganz besorgt. Doch, gibt es. „Ein Kunde“ meldet sich zu Wort. Erst lobt er die „Unzahl von Tipps und Tricks“ und freut sich: „Ein Kapitel erklärt, wie man sich aus einfachen Alltagsgegenständen wie Schwimmflügeln, Ballons, Stofftaschentüchern und Toilettenpapierrollen leicht selbst solche Spielsachen herstellen kann“. Was können wir daraus schlussfolgern? Besser gefragt, der Verlag. Wahrscheinlich dies: Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch unsere Do it yourself-Bestseller für den Heimwerker.
http://www.vivre-l-amour.com/2011/04/das-handbuch-der-onanie/

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Zu schweinisch für die Footballer: How to love Veggies

Egal, wie man zu PETA stehen mag. Deren Werbeclip war den Veranstaltern der amerikanischen ‚Super Bowl 2009‘ wohl ein bisschen zuuu schweinisch. Prompt abgelehnt! Jetzt hat die Tierschutzorganisation mit den vielen nackten Tatsachen einen neuen Clip ins Internet gestellt. Dort gibt’s Ausschnitte zu sehen. Nein, nicht was Ihr jetzt wieder denkt … Es sind welche aus dem Casting zum zensierten ‚Veggie Love‘. Zwar nur kurze Szenen, aber die demonstrieren einiges, das im Land der Fleischberge vielen als Frevelei gilt. Es sind detaillierte Anregungen für Frauen, wie sie eine erotische Beziehung aufbauen – ausgerechnet zu Gemüse. Zu welchen Sorten und welche Varianten es dabei gibt.

Tipp einer Expertin für neugierige Nachahmerinnen: Nehmt auf jeden Fall Bioware. Sonst kommt es womöglich zu Reizungen , die ganz und gar nicht erotischer Natur sind.