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Latex: Was ist dran am Laster-Vorspiel mit den hautengen Gummiklamotten?

Wer ihn einmal hatte, will ihn immer wieder, wird über Latex-Sex gesagt. Dabei muss die Begeisterung für die hautengen Gummiklamotten weder ein perverser Fetisch sein, noch muss sie mit hartem SM-Sex zu tun haben. Bei Vorspiel mit dem glänzenden Material geht es vor allem um betörende Outfits, die Lust aufs Ausziehen machen.

„Latex ist ein sehr geniales Material. Es ist weich, glänzend und umgibt deinen Körper wie eine zweite Haut“, sagt Susan Wayland (auch als „Sway“ bekannt) in einem Interview mit der Hamburger Morgenpost. Ihre besondere Vorliebe für die eng anliegenden Teile aus Naturkautschuk teilt sie mit internationalen Popstars wie Katy Perry oder Lady Gaga.

In der Fetisch-Szene ist Sway als Latex-Model berühmt. Die studierte Germanistin präsentierte ihren brandneuen Bildband in einer adäquaten Location vor – in der Boutique Bizarre direkt an der Reeperbahn.

Im Lolita-Look, in Catsuits auf oder High Heels – Fotograf Norman Richter setzt sein Model auf 230 Bildern in Szene. „Eine sinnliche und glamouröse Reise in die Welt fetischistischer Kreativität“, verspricht der herausgebende Verlag.

Einen Appetizer gibt’s hier:

http://horgenbooks.com/de/Buecher/SUSAN-WAYLAND-Erotic-Latex-Fetish.html

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Geflügelte Schönheiten: Nackte Beauties im Schmetterlingslook

Die zierlichen Flattertierchen fliegen auf Milch, Butter, oder Rahm. Wohl deshalb hieß der Schmetterling einst Butterfliege, im Englischen butterfly. Hierzulande erinnert noch das vergessene Wort Schmetten an den Nektar ihrer Begierde, denn zum Schmand sagte man früher Schmetten. Heute verleiht der Hamburger Fotograf Carsten Witte attraktiven Aktmodellen Schmetterlingsflügel. Seine Fotokunstwerke zeigen zarte Geschöpfe in perfekter Schönheit. Witte lässt seinen Beauties Flügel wachsen und präpariert !Sorry! präsentiert sie auf seiner Webseite und in Ausstellungen.

Eine Augenweide!

http://www.carstenwitte.com/gallery/4/gallery_01.html

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Vulva-Skandal – wie prüde ist Wikipedia?

This Peach Looks Like a Vulva.Was für ein Gesprächs-Triebstoff: Da hatte die Hauptseite der deutschsprachigen Wikipedia vor einem Jahr (pünktlich zum Frühlingsanfang) den Beitrag „Vulva“ zum „Artikel des Tages“ gekürt – und dort auch gleich, (wie ungeheuerlich!) die Abbildung einer solchen gezeigt. Daraufhin brandete eine Diskussionsschlacht durchs Wiki-Land, die auf sagenhafte 130 Seiten anschwoll, Paralleldiskussionen und gelöschte Beiträge mal ganz außen vor gelassen. Wie prüde ist die Wiki-Gemeinde eigentlich? fragen sich Mann und Frau angesichts des Geschehens:

Am 21. März 2010 wurde der Artikel über das weibliche Geschlechtsteil, zum Artikel des Tages ausgewählt. Und weil er auf der Startseite zitiert wurde (auch noch mit einem Foto), entstand in Wikipedia eine heftige, teils auch amüsante Mammut-Diskussion. Sogar Wiki-Mitbegründer und Förderer Jimmy Wales beteiligte sich daran.

Die befürchtete Negativ-Berichtserstattung der Medien (unter anderem BILD) und ein damit verbundener Image-Schaden blieb jedoch aus (bis auf einen Bericht in Spiegel-Online). Das Thema wurde bevorzugt in der Blogospähre diskutiert, natürlich wurde auch ausgiebig darüber getwittert. Scherzhafterweise ging das Wort von einer Vulvapedia oder von Vulvagate durchs weltweite Netz. Andere mahnten zum Jugendschutz, dem der Anblick eines (bei der Hälfte aller Säugetiere nun mal existierenden) Feuchtgebietes nicht förderlich sei. Einfältige Seelen assoziierten die nackten Tatsachen sogar mit Pornographie.

Worin der enzyklopädische Nutzen läge, wollte gar jemand wissen. Leute! Muss alles immer gleich einen Nutzen haben? Aber Halt! Zumindest wird endlich mal klar, was eigentlich der/die/das Perineum ist oder wie Venushügel auf Portugiesisch heißt. Na also, doch Nutzen. Wieder was dazu gelernt! Und so soll es doch sein bei Wikipedia!

Hier eine kleine Galerie zum Reiz-Thema, eingestellt von einem Diskutanten auf Wiki:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia_Diskussion:Hauptseite/Vulva#Vulva-Galerie