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Ladies Fun

Das Korsett: Gut geschnürt für Hochzeit oder Fetish-Club

Es ist die Welt der Häkchen, Ösen und Kordeln: Seit mehreren hundert Jahren begeistern Korsetts und Korsagen die Frauenwelt – vorwiegend wegen optischer Aspekte. Bei Männern hingegen entfacht die Schnürmode lodernde Erotik-Fantasien, gelten Korsetts und Korsagen doch als Sinnbild weiblicher Verruchtheit schlechthin. Was Wunder – eine feste Schnürung strafft die Schultern und hebt die Brust. Zudem lässt ein Korsett überflüssige Pfunde verschwinden, es trotzt auch einem üppigen Leib noch eine Taille ab.

Alles wunderbar weiblich also. Hinzu kommt der Hauch von Rotlicht-Milieu, Burlesque und Moulin Rouge, der die Korsettträgerin umweht. Wer denkt da nicht gleich an die Hamburger Kiezlegende Domenica, an Ditta von Teese – und garantiert stellen sich viele jetzt Christine Neubauer geschnürt vor. Wetten, dass …?
Weniger enge und steife, meist elastische Korsetts werden als Korseletts bezeichnet, gleichbedeutend zum französischen corselet, auf altfranzösisch corsel, das bedeutet „kleiner Leib“.
Machte in der Vorkriegszeit Marlene Dietrich als frivole Sängerin Lola Lola im Korsett Furore (Der Blaue Engel), wurde das unkeusche Kleidungsstück in der frisch geschlüpften Bundesrepublik Deutschland jahrzehntelang in die modische Mottenkiste verbannt. So etwas gehörte sich einfach nicht für Frau Saubermann, basta! Gingen die Herren in der Wirtschaftwunderzeit womöglich gerade deswegen zu Edelprostituierten, pardon! Mannequins, wie etwa Rosemarie Nitribitt?
Seit den 1990er Jahren wurde das Korsett langsam wieder salonfähig. Vorbilder aus der Musikszene (etwa Marianne Rosenberg oder Madonna) ebneten den Weg der verruchten Kleidungsstücke für eine Rückkehr in die „normale“ Modewelt.
Heute sind Korsetts in der so genannten Schwarzen Szene sehr beliebt, insbesondere in der Gothic-Subkultur und im BDSM-Bereich. Apropos: Der englische Künstler Ray Leaning bietet hierzu faszinierende Grafiken an. Leaning fasziniert vor allem durch seine fotorealistischen Darstellungen und begeistert durch Detailtreue.
Eine hübsche Fotogalerie gibt es hier: http://www.korsetthandel.de/tag/product/list/tagId/212/
Wem’s gefällt, kann sich dort auch gleich über reizende Wäsche informieren – bis hin zum Hochzeitskleid.

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SurfBar

Funny Legs: Scharfer Shop für coole Beinmode

Edle, halterlose Strümpfe mit feinen Satinbändern und Silikontop? Oder lieber ein verspieltes Hemdchen aus schwarzer Spitze und Mikronet für den erotischen Anlass? Auch für Frühjahr, Sommer, Karneval oder Hochzeit hat diese Webseite jede Menge Hochklassiges und Überwältigendes auf Lager. Tatoostrumpfhosen beispielsweise, Overnees für den Winter oder überwältigend freche Outfits, mit denen Ihr den Liebsten verführen könnt (oder wen auch immer). Also ran an die Nylons! Bei Funny Legs findet Ihr alles zum Thema außergewöhnliche Strumpfmode und Dessous.

Endlich mal keine leere Werbehülse: Bei Funny Legs gibt es wirklich einmalige und Strumpfware und sexy Dessous. Der Clou dabei: Ihr könnt online sogar Eure eigenen Strumpfhosen entwerfen, Mädels. Da dürft Ihr Eurer Phantasie mal so richtig Freilauf gönnen und seid nicht mehr angewiesen auf irgendwelche halbseidenen Modegötter mit Twiggy-Faible (das war diese spindeldünne Engländerin aus den 70er Jahren). Eigene Designs für Leggings oder Strumpfhosen erstellen, das hat doch was, oder?

Also dann mal Platz nehmen an der virtuellen Nähmaschine. Alles, was Ihr für Eure funny Eigenkomposition braucht, ist ne coole Idee und etwas Geschick. Das passende Grafikprogramm könnt Ihr Euch kostenlos runterladen. Wie’s funktioniert, wird Euch erklärt. Nach Prüfung der Vorlage drucken die Leute von Funny Leggs Euer Eigendesign – inklusive Texte oder Bilder.

Nur zum Kucken gibt’s auch was, nämlich einen exklusiven Kalender-Kracher für 2011: „Nylons, die Waffen der Frauen“. Den hat Collandi geschossen, seines Zeichens Profifotograf für das zarte Gewebe. Entstanden sind ein Dutzend spektakuläre Bilder aus dem Bereich der aktuellen Nylonmode. Aufregend, anregend, einzigartig

… findet Eure Vicky

PS: Okay, für den Weihnachtswunschzettel ist es zu spät. Aber bald kommt Karneval. Gäbe es den nicht schon, müsste er glatt erfunden werden. Da kann die Frau bekanntlich richtig was zeigen.

http://www.funnylegs.de/home.php