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Das Handbuch der Onanie – kein Aprilscherz

Passion, Lust and TendernessEine Meldung vom 1. April, klaro, nehmen wir natürlich besonders behutsam unter die Lupe. Warum sollten wir Das Handbuch der Onanie anders behandeln? Zumal der Verlag Schwarzkopf & Schwarzkopf heißt. Den gibt es aber tatsächlich, in Berlin nämlich und immer für einen provokanten Titelknaller gut („Generation Geil“; „Abgeschleppt“; „Lust auf Schmerz“). Auch dieses Buch ist echt, geschrieben von Wiebke und Axel H. Kunert. Also: das Handbuch der Onanie ist definitiv kein Aprilscherz, sondern laut Eigenlob ein umfassendes und für jeden Menschen individuelles Sexual-Szenario, das die Masturbation aus ihrer Schmuddelecke, der Ersatzbefriedigung herausholt und ihr die Stellung in unserer modernen emotionalen Erlebniswelt zuweist, die ihr als Ausdruck einer bewussten Lebensführung zusteht.

Aber es gibt Konkurrenzprodukte. Zum Beispiel Onanieren für Profis: Der Ratgeber für Männer, von dem die Welt sprich“. Sinnigerweise ein Taschenbuch … Das ist vom Verlag Marterpfahl – !Upps! – aber ausführlich recherchiert, findet eine Leserin (!). Äußerst amüsant sei es geschrieben und mit vielen praktischen Tipps „lässt es kaum Fragen offen und kaum Augen trocken“.

Eine andere Rezension (wieder von einer Leserin) rät, Frau müsse künftig wohl auf den Inhalt von Obstschale und Kühlschrank achten, wenn der Mann des gemeinsamen Haushaltes in Besitz dieses Ratgebers kommen sollte. Aber Hallo, was ist denn bei denen los?

Gibt’s denn dafür keine männlichen Rezensenten? frag ich frag ich mich ganz besorgt. Doch, gibt es. „Ein Kunde“ meldet sich zu Wort. Erst lobt er die „Unzahl von Tipps und Tricks“ und freut sich: „Ein Kapitel erklärt, wie man sich aus einfachen Alltagsgegenständen wie Schwimmflügeln, Ballons, Stofftaschentüchern und Toilettenpapierrollen leicht selbst solche Spielsachen herstellen kann“. Was können wir daraus schlussfolgern? Besser gefragt, der Verlag. Wahrscheinlich dies: Kunden, die diesen Artikel gekauft haben, kauften auch unsere Do it yourself-Bestseller für den Heimwerker.
http://www.vivre-l-amour.com/2011/04/das-handbuch-der-onanie/

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Voyeure erwünscht: Frauen per Mausklick ausziehen

111.Gwen Stefani - Don´t Get It Twisted[getnakedd]59 Frauen, alle vom Typ her völlig unterschiedlich hinsichtlich Aussehen, Modestyle und Körperbau. Mal sind sie angezogen, mal nackt, und auf Wunsch lassen sie sich von hinten oder von vorn betrachten. Nee, nix, keine Stripteaseshow – „Mise à nu“ ist ein Projekt von Multimediakünstler Reynald Drouhin, entstanden übrigens aus der Fotoserie „The world wide beauty“ der Fotografin Akira Gomi. Zuerst zeigt Drouhin die bekleideten Frauen, die einfach alltagslike dastehen. Dann lässt er die bunte Reihe am Betrachter vorbeidefilieren. Der bestimmt das Tempo selbst und kann sich einzelne Frauen herauspicken und per On-Mouse-over ausziehen und umdrehen.

Dieser praktizierte Voyeurismus ist Teil des Kunstprojekts

… wundert sich

Eure Vicky

http://www.incident.net/works/miseanu/naked.html

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Die Gummibärchen-Orgie: Kondome im Stellungskrieg

Ach sind die niedlich! Und wie das groovt beim fröhlichen Miteinander, Untereinander und Übereinander! Und vor allem, sie halten sich dran, an die Faustregel – „mach’s mit!“ Irgendwie vorbildlich – auch wenn’s manchmal heftig quietscht.

Und die Moral von der Geschicht?
Auch wenn die Sünde noch so sticht –
ohne Gummi tut man’s nicht!