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Würzt Euer Liebesleben – mit dem Schwarzen Antörner!

zero privacy /Offenbar ist er ein ganz Schlimmer, dieser Sir Safran! Übrigens schon aus vorchristlicher Zeit bekannt, weil er die Begierde zur Unkeuschheit wecken soll. Geht es nach den Griechen (den alten) stachelt Safran aber nicht nur die weibliche Sinneslust an. Er kickt auch den Geschlechtstrieb junger Männer an! Bruder Basilikum hingegen wurde schon sehr früh für femininen Liebeszauber verwendet. Er sollte fremdgehende Männer in die Arme ihrer Frauen zurücktreiben. Also Mädels, nix wie ran an den Safran! Beispielsweise in der Fischsuppe verrührt, ist er eine wahrhaft stählende Zutat …

Von Karottensuppe mit Ingwer, Zimt und Kardamon versprachen sich die Frauen übrigens Ähnliches: es ist altes arabisches Rezept für Männer, die in der Liebe „Herausragendes“ vorhaben. Die wüsten Söhne nennen den Knutschgehilfen Kardamon übrigens „Schwarzer Antörner“. Weil er den Hormonhaushalt befeuert und bei der Gelegenheit gleich noch Minderwertigkeitskomplexe überwinden hilft.

Wer Anleihen bei „Der Koch“ von Martin Suter nehmen will – dort hat’s jede Menge Love-Rezepte.

Weitere Anregungen gibt es hier zu lesen:
http://www.erotikroyal.de/erotic-food-von-stromberg-schuhbecks-sexgewuerz-alles-was-ihn-anmacht/

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Potenzmittel mit Popeye-Power: Die Juckbohne der Mexikaner

Popeye and OliveOylWie bitte, Mucuna pruriens? Hört sich irgendwie nach einer deftigen Ferkelei an! Mindestens. Oder ist eine ungewöhnliche Koitus-Position auf dem Heuboden gemeint? Ruhig bleiben Männer. Mehrmals gaaanz ruhig durchatmen! Und entspannt bleiben, vorerst jedenfalls. Die Rede ist nämlich von einem Potenzmittel. Darf man doch ruhig mal ansprechen, oder?

Vorbeugen ist schon immer effektiver gewesen, als zu spät nachdoktern. Am besten, bevor man auf hydraulische Hilfen angewiesen ist oder auf gewisse Vakuum-Experimente. Wer frühzeitig auf „pflanzliche Popeye-Power“ setzt, ist diesbezüglich immer fein raus aus der Flaute.

Mexikaner wissen es: Die Pflanze mit dem so unanständig anmutenden wissenschaftlichen Namen heißt umgangssprachlich nichts anderes als „Juckbohne“. Hossa! Wird schon seinen Grund haben, warum die Tortilla-Leute ihr ausgerechnet diesen Namen verpasst haben. Jedenfalls wächst die gelobte Hartmacherin in tropischen Gebieten und gehört zur Gattung der Schmetterlingsblütler. Wogegen nichts einzuwenden ist, auch wenn die Botaniker „Faboideae“ sagen. Was nun doch wieder ein wenig anrüchig rüberkommt.

Die positive Wirkung der juckenden Bohne auf des Mannes Sexualität ist seit Jahrhunderten bekannt, neben Mexiko auch in Brasilien oder Nepal. Als Potenzmittel werden nur die Samen genutzt. Weil sie neben anderen Inhaltsstoffen auch Serotonin enthalten. Spielt beispielsweise für einen gesunden Schlaf und in der Glücksforschung eine Rolle. Am wichtigsten soll nach Expertenmeinung allerdings sein, dass sie mit L-Dopa betankt sind. Wirkt im Gehirn und stimuliert die psychische Voraussetzung zur Lust auf die Lust.

In verschiedenen Online-Apotheken findet man Mucuna pruriens meist in Pulverform oder eben als Samen angeboten. Häufig unter der Bezeichnung Atmagupta. Auch wenn der eine oder die andere jetzt wieder abschweifen mag, etwa in Richtung Oraltvariante – das ist sozusagen Juckbohne auf indisch. Dort wird sie auch in der Ayurveda-Heilkunde eingesetzt, etwa als Zusatz für Massageöle und Dampfbäder. Ob diese äußerlichen Anwendungen hilfreich für des Mannes Standfestigkeit sind, kann ich allerdings zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht beurteilen. Kommt wohl drauf an, wer massiert, wie und wo.

Dieser Beitrag ist auf Anregung von Guido aus W. entstanden. Danke dafür, Guido!

Carlos