Offenbar ist er ein ganz Schlimmer, dieser Sir Safran! Übrigens schon aus vorchristlicher Zeit bekannt, weil er die Begierde zur Unkeuschheit wecken soll. Geht es nach den Griechen (den alten) stachelt Safran aber nicht nur die weibliche Sinneslust an. Er kickt auch den Geschlechtstrieb junger Männer an! Bruder Basilikum hingegen wurde schon sehr früh für femininen Liebeszauber verwendet. Er sollte fremdgehende Männer in die Arme ihrer Frauen zurücktreiben. Also Mädels, nix wie ran an den Safran! Beispielsweise in der Fischsuppe verrührt, ist er eine wahrhaft stählende Zutat …
Von Karottensuppe mit Ingwer, Zimt und Kardamon versprachen sich die Frauen übrigens Ähnliches: es ist altes arabisches Rezept für Männer, die in der Liebe „Herausragendes“ vorhaben. Die wüsten Söhne nennen den Knutschgehilfen Kardamon übrigens „Schwarzer Antörner“. Weil er den Hormonhaushalt befeuert und bei der Gelegenheit gleich noch Minderwertigkeitskomplexe überwinden hilft.
Wer Anleihen bei „Der Koch“ von Martin Suter nehmen will – dort hat’s jede Menge Love-Rezepte.
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