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Kunstporno? Im „Hotel Desire“ bläst nur ein laues Luder

 

Mächtig Medienstaub hat er aufgewirbelt, der Kunstporno „Hotel Desire“. Von dem Streifen mit Saralisa Volm sollen sich mehr Zuschauer einen runter geholt haben als Harry Potter. Das gesteht die Online-Videothek „Videoload“ ganz freizügig. Aber Hallo! Schweinchenfilmchen – macht man das denn als „bekannte Hamburger Schauspielerin“?

Äh, Moment mal: Wer ist eigentlich Saralisa Volm? Nie gehört, nie gesehen! Und schon drängt sich eine Vermutung auf: Will sich da jemand à la Charlotte Roche in unser Gedächtnis einpreisen – nach jedem Stoß ein Gebet? Wie auch immer – Poppen mit dem Schauspiel-Kollegen, für Honorar und nach Drehbuch, was soll denn da dran so aufregend sein? Und dann noch mit nachvertontem Gestöhn!

Leute, jetzt kommt aber langsam mal wieder runter von Euren künstlichen Skandälchen! Das erinnert alles irgendwie an Aufklärer-Urgestein Oswalt Kolle („Dein Mann, das unbekannte Wesen“). Findet man heute allenfalls noch in Archiven, zum Beispiel hier:

http://www.filmstarts.de/kritiken/103751-Oswalt-Kolle-Dein-Mann,-das-unbekannte-Wesen/trailer/3582.html


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Peinliche Leseprobe: Sex mit dem Buchfink

Autorin werden ist nicht schwer, Autorin sein dagegen sehr. Besonders, wenn sie gut zu Vögeln sind. Angeblich. Jedenfalls müssen die beiden Blondies noch viel feilen an ihrer Performance. Etwa, wenn es drum geht, das eigene Alter unfallfrei aufzusagen.
Oder ob die zwei ihr eigenes Buch zum ersten Mal vorlesen? Soll ja vorkommen in diesen Tagen. Bleibt ihnen zu wünschen, dass nicht auch noch die Plagiatsfrage zum Stolperstein wird. Oder beschäftigen die beiden mit ihren eiszapfenheißen Sex-Geschichten am Ende noch einen Ghost-Reiter?