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Kunstporno? Im „Hotel Desire“ bläst nur ein laues Luder

 

Mächtig Medienstaub hat er aufgewirbelt, der Kunstporno „Hotel Desire“. Von dem Streifen mit Saralisa Volm sollen sich mehr Zuschauer einen runter geholt haben als Harry Potter. Das gesteht die Online-Videothek „Videoload“ ganz freizügig. Aber Hallo! Schweinchenfilmchen – macht man das denn als „bekannte Hamburger Schauspielerin“?

Äh, Moment mal: Wer ist eigentlich Saralisa Volm? Nie gehört, nie gesehen! Und schon drängt sich eine Vermutung auf: Will sich da jemand à la Charlotte Roche in unser Gedächtnis einpreisen – nach jedem Stoß ein Gebet? Wie auch immer – Poppen mit dem Schauspiel-Kollegen, für Honorar und nach Drehbuch, was soll denn da dran so aufregend sein? Und dann noch mit nachvertontem Gestöhn!

Leute, jetzt kommt aber langsam mal wieder runter von Euren künstlichen Skandälchen! Das erinnert alles irgendwie an Aufklärer-Urgestein Oswalt Kolle („Dein Mann, das unbekannte Wesen“). Findet man heute allenfalls noch in Archiven, zum Beispiel hier:

http://www.filmstarts.de/kritiken/103751-Oswalt-Kolle-Dein-Mann,-das-unbekannte-Wesen/trailer/3582.html


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Sex-Talk: Dildos, Stoßtechniken, weibliche Ejakulation & mehr

SalpicanteKann eine Frau beim Orgasmus „spritzen“? Sie kann. In Japan, bei den Indianern, Schamanen, Kelten, in Südafrika – überall ist das Phänomen Frauen-Prostata-Ejakulation bekannt. Aber es hat lange gedauert, bis bei den europäischen “Fach-Männern” durchgesickert ist, was andere Kulturen schon seit Ewigkeiten als erotisches Allgemeinwissen gespeichert haben.

„Der Nektar der Götter“ das klingt uns eben zu befremdlich, als dass wir uns wirklich damit beschäftigen. Aberglauben und Zauberquatsch! Und doch sprudelt es, wenngleich nicht immer und bei jeder. Ist wohl mal wieder den Liebeskünsten derer vorbehalten, denen es nicht egal ist, was in ihrer Partnerin vor sich geht.

Quelle des weiblichen Ejakulats ist die weibliche Prostata. In unseren Breitengraden erst vor etwa 10 Jahren (wieder)entdeckt. Dort, wo auch der G-Punkt liegt. Auf den stürzen sich seit einigen Jahren alle, die sich bewogen fühlen, etwas Bewegendes über das weibliche Lustempfinden von sich geben zu müssen.

Kein Wunder bei so viel Unwissen, dass die dänische Sexologin Ann-Marlene Henning ein Erfolgsmodell aus ihrer Heimat nun auch bei uns etablieren will – „Sex Night Talks“. In lauschiger Umgebung veranstaltet das Ex-Model intime Treffs, übrigens zusammen mit Sex-Coach Vanessa del Rae. Erklärtes Ziel: Hemmungen abbauen.

Es sind Abende mit Klartext, Stoßtechniken, Maiskolben und einer Plüschvagina mit dem kuscheligen Künstlernamen „Mösette“. Daran hantieren die Fachfrauen kennerisch wie aufklärerisch herum. Gewusst spart schließlich Frust! Denn das Weibliche da unten, es wird wahrlich nicht immer fachmännisch behandelt. „Wir sind doch alle schon mal rumgeruckelt, weil der Mann die Klitoris falsch berührt hat“, weiß die dänische Marlene. Auch zu Dildos hat sie einen Rat parat: Keine Vibratoren, denn die machen, dass man irgendwann ohne heftige Vibration nicht mehr zum Höhepunkt kommt. Nach solchen Intim-Openern ist das Eis des Schweigens schnell gebrochen.

Wer sich nicht in die öffentlichen Kurse der Sexualberaterin traut, kann mit ihr Einzeltermine vereinbaren. Selbstverständlich auch zusammen mit dem Partner oder der Partnerin. Zudem hat sie auf ihrer Webseite eine ganze Reihe von Informationen und Videos parat. Jede Wette, da gibt es jede Menge Aha-Erlebnisse, die das Intimleben beflügeln und befeuern

… verspricht Eure Vicky

www.doch-noch.de