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Potenzmittel: Natürliches Viagra frisch aus der Volksrepublik?

StinkmorchelEin hochbringendes Mittel zur Stärkung der männlichen Libido ist seit geraumer Zeit der Griff zur „Blauen Pille“. Wer lieber auf die Kraft der Natur vertraut, statt sich auf die Pharma-Stehhilfe mitsamt aller möglichen Nebenwirkungen zu fixieren, sucht Anregendes aus der traditionellen chinesischen Medizin. „Chinesischer Pilz macht Viagra Konkurrenz“ ließ denn auch WELTonline vollmundig verlauten. Nicht ganz aus der Luft gegriffen, die Meldung. Im Reich der 1,3 Milliarden Menschen ist seit Jahrhunderten ein einzigartiger Pilz als natürliches Aphrodisiakum wohlbekannt: der chinesische Raupenpilz (Cordyceps sinensis).

Der erlauchte Männlichkeitsretter zählt zu den so genannten Vitalpilzen. Weil er haufenweise Vitamine und Spurenelemente enthält. Hinzu kommen essenzielle Aminosäuren, hochwertige Polysaccaride und spezielle bioaktive Bestandteile. Chinesische Potenzkundler schreiben dem „Viagra aus der Natur“ eine Reihe positiver Wirkungen zu. Beispielsweise die Stärkung des Immunsystems, eine verbesserte Sauerstoffversorgung des Blutes, allgemeine Leistungssteigerung, Minderung von Stress-Symptomen. Und vor allem – die Förderung sexueller Aktivität.

Eine Untersuchung an der Medizinischen Fakultät in Peking soll bestätigt haben: Extrakte des „Lustpilzes“ führten bei etwa 65 Prozent der Testpersonen zu gesteigerter sexueller Aktivität. Sogar ältere Menschen berichteten, nach dem Pilz-Test habe ihre Potenzleistung deutlich zugenommen.

Das offene Geheimnis dahinter: Offenbar wirken die Inhaltsstoffe des unscheinbaren Libido-Helfers anregend auf die Geschlechtsorgane, beeinflussen zudem das neuroendokrine System – diejenigen Teile des Nervensystems, die an Produktion, Speicherung und Ausschüttung von Hormonen beteiligt sind. Nicht schlecht, die chemiefreie Potenzkeule aus dem Pflanzenreich.

Der Chinesische Raupenpilz zählt übrigens allen Ernstes zu den Schlauchpilzen. Und noch eine Besonderheit gilt es zu berichten: Er wächst unterirdisch – und ausgerechnet aus dem Kopf von Raupen einer bestimmten Mottengattung. Hoppla! mag jetzt mancher denken, wie unappetitlich! Andere sind da pragmatischer. Hauptsache es läuft wieder! Im Dschungelcamp haben die Leute schließlich ganz andere Ekel-Dinger an der Backe. Und dort geht’s nur um Geld. Hier steht aber die Potenz auf dem Spiel. Und die ist unbezahlbar.

Allerdings beanspruchen auch andere Pflanzen das Prädikat Viagra-Ersatz. Beispielsweise die Elfenblume. Wächst ebenfalls gern im Dunkeln, stammt ebenfalls aus der traditionellen chinesischen Medizin und wurde ebenfalls auf WELT online vorgestellt:

http://www.welt.de/wissenschaft/article2512974/Elfenblume-koennte-natuerlicher-Viagra-Ersatz-sein.html?wtmc=plista

Carlos v. Kent

PS: Auf dem Foto ist übrigens eine Stinkmorchel zu sehen. Phallisch-photogen zwar und zugehörig der Gattung der Rutenpilze, aber nicht nachweislich dem Vater aufs Fahrrad helfend.

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Scharfer Spargel in feuchter Auster: Heiße Erotik-Küche

Thai Food with LoVE..LOvE... for you, my Dearset. Thai Green Curry Chicken (Gang Keaw Warn)Vorfreude ist nach wie vor die schönste Freude. Auch ein gemeinsames Vorspiel am Herd, an der Pfanne oder auf dem Wok (Stefan Raab lässt schön grüßen), kann dem Beziehungseintopf neue Würze verpassen.

Als Starter für das heiße Liebesmenü empfehle ich Euch Beschwipste marinierte Feige. Dann könntet Ihr einen Bermuda Highball folgen lassen. Okay, aber jetzt nicht gleich übereinender herfallen bitte! Denn nun kommt erstmal Errötende Jungfrau mit Erdbeeren und Vanillesauce. Hat doch was, oder! Klingt hoch erotisch, sieht auch so aus. Garnelen mit Champagner – ebenfalls verlockend!

Nun zu den Fleischeslüsten: Carpaccio Curuba ist ne tolle Nummer – die Curuba, eine Art Maracuja, gehört zu den Passionsfrüchten (bedeutet Passion nicht so viel wie Leidenschaft?). Dazu gibt’s Fleisch vom Rind, hauchdünn in Scheiben geschnitten. Gewürzt wird mit grobem Meersalz und Pfeffer. Frisches Baguette dazu, und fertig!

Wer mehr auf Früchte steht, die aus dem Meer komme, bitte: Macht Euch Muscheln im Eiernapf. Muscheln und Eier, olala wie das turnt. Doch lieber Geflügel? Dann werft ein Hähnchen in Kokossoße. Natürlich zusammen mit dem Oberscharfmacher Chili. Auch Knoblauch gehört dazu und ein Esslöffel Hummer- oder Scrimpspaste und noch ein paar andere Gewürzkicks – schaut mal auf der Webseite Erotische-rezepte.com nach und lasst Euch überraschen! Die haben dort nämlich noch viel mehr drauf, was scharfe Sachen angeht.

Für Gemüsefreunde und -Freundinnen wäre Spaghetti mit Venusmuschelsoße eine Option. Auch Bärlauchgnocci in Zitronen-Rosmarinbutter steht zur Wahl, und ein Avocado-Bananensalat verspricht ebenfalls allerhöchsten Genuss. Ganz schön erfinderisch, was dort aufgetischt wird.

Ach ja Suppen. Schneckensuppe, na klar. Tomatensuppe mit Garnelenschwänzen. Eierbouillon

Bei der Durian-Creme bin ich allerdings etwas zusammengezuckt. Wohl wegen der Warnhinweise in machen Hotelzimmern in Thailand. „No Durian Fruits!“, steht da, meist in bedrohlich wirkenden Großbuchstaben. Ganz so, als käme man gleich in den Knast, wenn man eine mitbringt. Komisch, dabei gilt doch die Durian bei den Thais als Königin der Früchte! Allerdings soll sie etwas streng riechen. Aber vielleicht liegt das Verbot daran, dass sie ein superstarkes Aphrodisiakum ist und sie haben dort nur Angst um ihre Betten. Muss jedenfalls eine ganz Schlimme sein, diese Durian.

Ich wüsste da auch noch was Schlimmes für Euch: Scharfer Spargel in feuchter Auster. Ein Rezept von mir. Verrate ich aber nicht.

So schön kann heiße Erotik-Küche sein. Viel Spaß damit!

Kira O.

www.erotische-rezepte.com