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Heißes für den Januar: Aphrodisisches Wintermenü

Liebe geht bekanntlich durch den Magen. Andererseits: ein voller Bauch studiert nicht gern. Also was jetzt? Vorher oder hinterher? Das liegt natürlich ganz an den Beteiligten. Übrigens kann es schon bei der Vorbereitung heiß zur Sache gehen – wenn Ihr intim im Team köchelt. Bei Testläufen hat sich dieses Menü jedenfalls als Hit erwiesen. In jeder Hinsicht, denn hier geht es nicht nach dem Langweiler-Muster „Man nehme …“ Nein, in die Rezeptbeschreibung lassen die MacherInnen vieeel mehr Emotionen einfließen, etwa so: „Erwärmen Sie die Masse vorsichtig in einem Topf, bis sie uuuuuhhmm! eindickt. Nicht überkochen lassen – nnnaaaaaain! …

Hört sich an, als wenn’s hier um was ganz anderes ginge als ums Kochen, oder? Tut es aber gar nicht. Auch wenn die Performance später noch erheblich an Fahrt gewinnt: „Jetzt geht’s an die Creme. Jiiiiiiaaaah! …“ Aber der Reihe nach. Los geht’s bei diesem erotischen Waffengang mit Miesmuscheln. Natürlich keine gewöhnlichen, Neiiin! Die werden selbstverständlich ganz besonders geschärft. Als Hauptgericht reicht die moderne Aphrodite „Anständige Brüstchen mit geselliger Rotweinsoße“. Na, wenn es da mal nicht zu vorzeitigen Übergriffen auf das Servierpersonal kommt! Deshalb sollten immer ein paar nackte Ofenkartöffelchen als Anstandsdamen daneben liegen.

Außerdem würde man und Frau auf die „Kleinen Seufzer“ verzichten müssen. So heißt das kulinarische Nachspiel in diesem raffinierten Feinköstler-Arrangement. Kühne Küchenkünstler legen noch eins drauf: „So Schatz, und als ersten Höhepunkt des Vorabendprogramms gibt’s nun für Dich einen Seductive Fig …“ Was für eine Steilvorlage, so ein Name. Für die Assoziationen Eures geliebten Gastes, wenn Ihr den Drink serviert. Was danach passiert, ließe sich etwa so einläuten: „Schau mir nicht zu lange in die Augen Kleiner, ich hab noch andere Feuchtgebiete“. Aus der Männer-Perspektive: „Klar bin ich wild nach deinem Erdbeermund. Aber wolltest du mir nicht deine Feigen zeigen?“

Na dann mal guten Appetit
… wünscht Eure Vicky

http://www.verfuehrer-berlin.de/menue2011winter.php

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EroticTalk

Scharfer Spargel in feuchter Auster: Heiße Erotik-Küche

Thai Food with LoVE..LOvE... for you, my Dearset. Thai Green Curry Chicken (Gang Keaw Warn)Vorfreude ist nach wie vor die schönste Freude. Auch ein gemeinsames Vorspiel am Herd, an der Pfanne oder auf dem Wok (Stefan Raab lässt schön grüßen), kann dem Beziehungseintopf neue Würze verpassen.

Als Starter für das heiße Liebesmenü empfehle ich Euch Beschwipste marinierte Feige. Dann könntet Ihr einen Bermuda Highball folgen lassen. Okay, aber jetzt nicht gleich übereinender herfallen bitte! Denn nun kommt erstmal Errötende Jungfrau mit Erdbeeren und Vanillesauce. Hat doch was, oder! Klingt hoch erotisch, sieht auch so aus. Garnelen mit Champagner – ebenfalls verlockend!

Nun zu den Fleischeslüsten: Carpaccio Curuba ist ne tolle Nummer – die Curuba, eine Art Maracuja, gehört zu den Passionsfrüchten (bedeutet Passion nicht so viel wie Leidenschaft?). Dazu gibt’s Fleisch vom Rind, hauchdünn in Scheiben geschnitten. Gewürzt wird mit grobem Meersalz und Pfeffer. Frisches Baguette dazu, und fertig!

Wer mehr auf Früchte steht, die aus dem Meer komme, bitte: Macht Euch Muscheln im Eiernapf. Muscheln und Eier, olala wie das turnt. Doch lieber Geflügel? Dann werft ein Hähnchen in Kokossoße. Natürlich zusammen mit dem Oberscharfmacher Chili. Auch Knoblauch gehört dazu und ein Esslöffel Hummer- oder Scrimpspaste und noch ein paar andere Gewürzkicks – schaut mal auf der Webseite Erotische-rezepte.com nach und lasst Euch überraschen! Die haben dort nämlich noch viel mehr drauf, was scharfe Sachen angeht.

Für Gemüsefreunde und -Freundinnen wäre Spaghetti mit Venusmuschelsoße eine Option. Auch Bärlauchgnocci in Zitronen-Rosmarinbutter steht zur Wahl, und ein Avocado-Bananensalat verspricht ebenfalls allerhöchsten Genuss. Ganz schön erfinderisch, was dort aufgetischt wird.

Ach ja Suppen. Schneckensuppe, na klar. Tomatensuppe mit Garnelenschwänzen. Eierbouillon

Bei der Durian-Creme bin ich allerdings etwas zusammengezuckt. Wohl wegen der Warnhinweise in machen Hotelzimmern in Thailand. „No Durian Fruits!“, steht da, meist in bedrohlich wirkenden Großbuchstaben. Ganz so, als käme man gleich in den Knast, wenn man eine mitbringt. Komisch, dabei gilt doch die Durian bei den Thais als Königin der Früchte! Allerdings soll sie etwas streng riechen. Aber vielleicht liegt das Verbot daran, dass sie ein superstarkes Aphrodisiakum ist und sie haben dort nur Angst um ihre Betten. Muss jedenfalls eine ganz Schlimme sein, diese Durian.

Ich wüsste da auch noch was Schlimmes für Euch: Scharfer Spargel in feuchter Auster. Ein Rezept von mir. Verrate ich aber nicht.

So schön kann heiße Erotik-Küche sein. Viel Spaß damit!

Kira O.

www.erotische-rezepte.com