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„Goldfinger-Spiele“: Ein optisches Opening

Hab heute mal ein verborgenes Video aus den Tiefen des weltweiten Netzes für Euch rausgefischt. Kurz, kitzelig, mitunter kühn. Aber krawallfrei und ganz in Gold gehüllt. Die hitzigen Hintergedanken könnt Ihr Euch selber machen. James Bond („Geschüttelt oder gerührt?“) lässt grüßen! Und was rührt sich bei Euch beim Zuschauen? Probiert’s aus! Ich hab das Streifchen jedenfalls „Goldfinger-Spiele“ genannt.

Hier ist es:

http://www.youtube.com/watch?v=9PKnUqf4-G0

Kira O.

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Maskierte Triebe

Wir wollen es nicht verletzen
unser wahres Gesicht.
Drum tragen wir Masken.
Doch drinnen revoltieren die Triebe.
Trügen auch sie Masken,
trockneten sie aus
wie ein steiniger See
und manch wilder Seufzer
verwirrte sich im Netz der Erwartungen –
von anderen geflochten für dich.

Aber in Nächten, wenn die Masken fallen
und du ihn von dir wirfst,
den Ballast, der dich entzweit,
schlüpfst du hinein in die weiße Dogge aus Porzellan.
Mit leuchtenden Augen aus dunkler Ecke heraus
träumst du vom Pfirsich der Leidenschaft
bis deine Zunge sich wölbt,
die eben noch aus Porzellan war.
Warmweich tropft
der Saft der frühen Freude
hinunter auf den Teppich,
der gepflastert ist
mit versuchenden Gedanken.

Carlos v. Kent

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EroticTalk

Leg Show: Letzte Chance für Nylonliebhaber und Strumpf-Fetischisten!

Für manche Männer gibt es nichts Schöneres als ein saftiges Schenkel-Doppel. Und kaum etwas ist für sie umwerfender als ein Paar schlanke, gut gebräunte Waden. Nachvollziehbar. Gut und gerne sogar! Ich denke, dass eine Frau ohne zwei sexy und wohlgeformte Beine niemals wirklich schön ist. Sie verleihen dem Körper Charakter. Und wie sehen die Beine Eurer Traumfrau aus? Hat sie ein Paar schlanke Stelzen, feminin und delikat? Manchen scheint das allerdings voll egal zu sein. Wie war das noch mal: „Alles was zählt ist was dazwischen liegt; der Eingang zum Himmel.“

Kann man so sehen, ja. Nicht so Roy Stuart. Der begann 1993 mit der Produktion monatlicher Fotostorys für die Zeitschrift „Leg Show“. Dafür suchte er in der ganzen Welt rum, um den Lesern die geilsten neuen Models zu zeigen. Obwohl unzählige Agenten ihm ihr „heißestes Material“ zuschickten, sortierte er die meisten aus. Er war ja auf der Suche nach den perfekten Beinmodels. Und weil ein hübsches Gesicht und ein heißer Körper ihm einfach nicht reichten, arbeitete er eng mit der damaligen Herausgeberin Dian Hanson zusammen. Auch die war von dem Anspruch besessen, die hohen Ansprüche der Leser zu befriedigen: Fetischisten mit so unterschiedlichen Vorlieben wie High Heels, nackte Füße, Unterwäsche aus modernen oder vergangenen Zeiten, Voyeurismus, weibliche Dominanz oder Körperhaar. Einiges davon passte perfekt zu Stuarts eigenem Geschmack. Mit anderem tat er sich schwerer. So war er nie ein Fan der Garderobe, die die Leser von „Leg Show“ liebten und die ihnen Hanson Monat für Monat lieferte. Doch trotz ungezählter Diskussionen und Kämpfe schafften es die beiden, etwa zehn Jahre zusammenzuarbeiten.

Von 1997 bis 2009 erschien monatlich die deutsche Ausgabe der „Leg Show“. Sie war spezialisiert auf anspruchsvolle Nylon-, Bein- und Fußerotik. Durchgängig gab es Fotostrecken hoher Qualität von so namhaften Fotografen wie Ed Fox, Roland Carres – und eben Roy Stuart. Aber auch Rina’s Column mit Informationen aus Deutschland, Leserbriefe und Leserfotos hatte die Adaption zu bieten.

Mittlerweile gibt es die „Leg Show“ nicht mehr im Zeitschriftenhandel. Leider, wie nicht nur Männer finden. Doch einen kleinen Trost gibt es immerhin: fast alle der 143 Ausgaben sind noch lieferbar. Und zwar hier:

http://www.leg-show.de/

Für Neugierige empfehle ich einen Schnupperkurs in der Foto-Galerie. Nicht schlecht, aber doch kein Vergleich zu dem, was in den Magazinen zu sehen ist

… findet Kira O.