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Kein Zutritt für Männer: Die Show zum Yoni-Buch

Yoni„Der Schnitt im Schritt“ nannte RTL seinen Bericht über dieses Buch, für das sich 65 Frauen fotografieren ließen. Einziges Zielobjekt der Fotografin: die am meisten tabuisierte Zone der Frau. Die Absicht dahinter: Gleichermaßen Aufklärung und Inspiration zu einer respektvollen und liebevollen Sichtweise auf die Vulva.
„Das Tor ins Leben“, so lautet der Titel des Bildbandes von Grit Scholz; die Kommentare sind gleich in sieben Sprachen abgefasst. Den dazu passenden Vortrag mit Diashow und Musik nennt sie „Die Einzigartigkeit der Yoni (Vulva) – So habe ich das noch nie gesehen!“. Darin erzählt sie von der Entstehung und den Hintergründen dieses besonderen Buches. Männer haben übrigens keinen Zutritt.

Hier könnt Ihr schon mal vorab blättern: http://www.das-tor-ins-leben.de

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Blick in eine Dildo-Factory: Lustholz aus deutscher Handarbeit

Die Moderatorin dieses Fernsehberichtes blickt wie ein frisch geföntes Eichhörnchen in die Kamera, als sie in das Thema einführt. Stößt sie mit dem erläuterten Produkt doch mitten hinein – in eine intime Marktlücke nämlich: Ausgerechnet im beschaulichen Odenwald steht eine Drechselbank, an der hölzerne Freudenspender das Licht zur Damenwelt erblicken. Aus deutscher Eiche? Nein, Fichten haben die Ehre, die sind nämlich saugfähiger. Den Schlüpfrig-Kalauer von den nickenden Fichten verkneift sich Dildo-Drechsler Elmar allerdings. Wozu die stoßfeste Beschichtung auf Wasserbasis gut ist, bleibt ebenfalls offen. Dafür nennt er die kräftigen Kandidaten beim Namen. Bärenzunge etwa, Holzfäller oder Goliath. Die Ehefrau nimmt’s mit Fassung und unterstützt den Gatten. Indem sie tagtäglich selber Hand anlegt.

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Mehr Tease als Strip – wo gibt’s das denn?

Carlos erwähnte in dem Artikel über Dita von Teese etwas von Burlesque – was ist das eigentlich genau? Vielleicht so was wie Striptease oder Table Dance? Und wo kann man sich so was mal ansehen? Das würde mich richtig interessieren. Vielleicht habt Ihr ja einen Tipp für mich?!
Claudia B.

Haben wir, liebe Claudia. Eine Erklärung, einen Tipp, und damit auch gar keine Wünsche offen bleiben, sogar ein Video. Fangen wir mal mit der Erklärung an. Also: als der Striptease noch verboten war und Table Dance noch keiner kannte, da gab es in unserem Kulturkreis das, was man ganz verschämt Schönheitstänze nannte. Ausziehen war damals geradezu undenkbar, jedenfalls im offiziellen Rahmen. Dann wurden die Zeiten offenherziger. Doch weil es noch zu früh war für den Striptease, kam die Burlesque – sozusagen der erotische Tanz der 1920er Jahre. Da ging’s schon koketter zu, wenngleich alles mit künstlerischem Background. Ausziehen war aber immer noch nicht, jedenfalls nicht ganz.

Offiziell (etwa bei Wikipedia) liest sich die Definition von Burlesque so: „Vom klassischen Striptease bis hin zu modernem Tanz, von kleinen Theaterstücken bis hin zu Comedyeinlagen ist erlaubt, was gefällt, wobei der Fokus wie in der klassischen Burlesque eher auf neckisch-humorigen Reizen (tease) als auf dem Ausziehen (strip) liegt.“

Und nun zum Tipp für Dich: Mehr Tease als Strip (voll live, aber nicht zum Anfassen), genau das gibt es im „Queen Calavera“ in Hamburg. Nur einen Steinwurf entfernt von der verrufenen Herbertstraße im Sex-Ghetto von St. Pauli versteckt sich das Nostalgietempelchen inmitten einer Kulisse in plüschigem Rot (www.queencalavera.de). Dennoch haben sie dort mit der klassischen Rotlicht-Szene nichts am Hut. „Die Queen“ präsentiert sich geheimnisvoll, verrucht – und kokett. Hier erhält die Erotik hier wieder ein ganz neues Kleid.

Die Ladys auf der Winzig-Bühne nennen sich Belle la Donna, Nelly Farouche oder auch Frau Pepper. Nicht zu vergessen Marlene von Steenvag (die ich übrigens persönlich kennen gelernt habe). Was Marlene drauf hat, könnt Ihr Euch hier ansehen. Übrigens sehr ansehnlich, wie ich finde.