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Ladies Fun

Für Femmes am Küchenherd: Das Lesben-Kochbuch

Erst Cunnilingus und dann Linguini? Oder lieber doch anders herum? Nö, kein Stellungsbuch, von dem hier die Rede sein soll. Es geht um Fragen wie diese: Was taugt Linsensalat als Liebesbeweis? Mögen Femmes Frikassee, und wie viel Romantik gehört zum Ratatouille? Kriege ich die Frau meiner Träume mit Bandnudeln ins Bett – oder sie mich mit Tacos auf den Teppich? Eine formidable Fragen-Karawane. Und darum geht es: um ein Kochbuch für die frauenorientierte Frau. Liebe geht eben auch hier über den Magen.

Zugegeben: das Cover sieht eher nach Schneeweißchen und Rosenrot aus. Na gut, manche Märchen sind auch nur beim ersten Hinsehen jugendfrei. Wenn ich beispielsweise an Schneewittchen und die Zwerge denke, gleich sieben an der Zahl … Oder an Rotkäppchen und der Wolf … Carlos v. Kent hat sich darüber intimstens ausgelassen, übrigens bald auch auf ErotikRoyal. Und Kira. Oh, auch die! Klickt einfach mal in unsere Hörbar rein. Da gibt es „Schneewittchen und der Wolf im Schafspelz“ sogar zum kostenlosen Download!

Zurück zum Kochbuch, „Kochen & Küssen“ heißt es. Das nenn ich mal ne heiße Idee. Da kombiniert Anne Bax (lebt mit Freundin und rosa Stoffschwein im Ruhrgebiet) ihre Geschichten mit super leckeren Rezepten. Die Klassiker der Cuisine Lesbienne: Bandnudeln Bilitis (Sahnenudeln), Klär of the Moon (klare Tomatenessenz), Grätchen in Uniform (Lachsröllchen) oder auch Have You Seen My Organic Sextoys? (Möhren-Zucchini-Puffer). Leicht erkennbar, dass die Rezepte an die lesbische Film-, Musik-, TV-Kultur angekuschelt sind (wobei sie dort drin bekanntlich weniger zusammen köcheln, jedenfalls nicht am Herd).

Linguini ist übrigens eine Pasta-Art aus flachen Spaghetti. Auf Italienisch heißt das dann „kleine Zunge(n)“. Ja, ja, die Amore-Erfinder aus dem südeuropäischen Stiefelstaat … Ein Wunder, dass sie noch keine Creme Casanova oder so erfunden haben.

Bleibt jedenfalls der Makel des biederen Outfits. Aber was tun, wenn der Buchmarkt nicht mehr hergibt? Doch vielleicht seid Ihr bessere Book-Scouts (Scouteusen?). Einigen wir uns auf Trüffel-Wühlerinnen. Wenn es ebenso schmackhafte aber optisch geschmackvollere Alternativen gibt, dann her mit dem Tipp

… bittet Eure Vicky

http://www.aviva-berlin.de/aviva/Found.php?id=1425457

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Wenn der Mondwolf heult

Wenn der Mondwolf heult
zirkelst du heiße Kreise
in knirschendes Eis…
Die Zeit, sie zieht sich zusammen
in den Pupillen des pelzigen Meisters
und seine Blicke glitzern
wie das Licht der Silbermonde.
Die hitzige Haut deiner Knie
schmilzt frostig zu warmem Tau.
Stechende Blicke auf deinen Brüsten
sind wie Regen aus stachelndem Eis.
Wölfisches Verlangen,
von dampfender Zunge tropft es
mitten hinein in deine schimmernde Mitte
als du die letzte Pirouette drehst.

Carlos v. Kent

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EroticTalk

Nobel-Dildo: Das Diamanten-Ding aus Paris

So, Männer, jetzt aber langsam ran an die Weihnachtsgeschenke für die Holde am Herd, im Büro oder anderswo! In diesem Jahr ist nur das Beste gut genug, und das führt bei Euch zu Kopfzerbrechern der lang anhaltenden Art? Aha, wohl schlechter Gewissenskontostand wegen dem Seitenrutscher neulich. Oder mal wieder den Hochzeitstag verpennt, diesmal nicht beim Fußball sondern an der Bar beim Table Dance. Oder einfach nur allgemeiner Nachholbedarf bei den Zukunft kittenden Goodwill Gifts? Kein Grund zu Aufregung, hier werdet Ihr geholfen, aber kräftig!

Pralinen, Pizza und Theaterkarten, logisch, das fällt in solchen Akutfällen natürlich völlig flach. Ein neues Zweitauto ist auch nicht so extrem einfallsreich. Trotzdem könnt Ihr richtig Gas geben beim Ausgeben. Und dabei die Beschenkte gleich mit auf Touren bringen. So, jetzt kommt’s: Beglückt sie doch mit dem teuersten Sex-Spielzeug der Welt! Das steht in Paris zum Verkauf, berichteten (unter vielen anderen) The Sun, Rheinische Post und nachrichten.t-online.de. Am schicken “Place Vendome” in der französischen Hauptstadt verlangt ein Juwelier 40.000 Euro für einen Dildo. Aus Weißgold, wohlgemerkt. Männer, die jetzt schlucken müssen – entspannt Euch, Leute. Für diesen Preis gibt es nämlich ein besonderes Aufregerli obendrauf: Sobald man (oder Frau) das Ding auseinander schraubt, lässt sich ein 18-karätiger Diamant-Ring entnehmen.

Jean-Francois Tokars vom Juweliergeschäft “Maison Victor” erklärte, der kostbare Freudenspender sei für reiche (wahrscheinlich meint er Stein-reiche) Menschen gedacht, die ihrer Teuren eine hochkarätige Liebeserklärung machen wollen. Übrigens gibt es den Nobel-Dildo in verschiedenen Größen. Ob die kleineren billiger sind, war offiziell nicht zu erfahren.

Und so sieht er aus: http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/2902420/The-40000-diamond-sex-toy.html

Kira O.