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„Lüstern, brutal, amüsant und zärtlich“: Die sexuellen Fantasien der Frauen

die hexe„Männer sind Schweine“, so singen es jedenfalls „Die Ärzte“. Aber haben die Skandal-haschenden Pseudo-Doktoren tatsächlich recht damit? Ein klares Nein kommt von Nancy Friday. Frauen hätten einen viel frivoleren Fantasie-Fundus. Das weiß sie aus telefonischen Interviews, aus Briefen und persönlichen Gesprächen mit aussagebereiten Geschlechtsgenossinnen. Vorwiegend anonym übrigens. Die Resonanz auf ihr erstes Buch My Secret Garden war enorm. Tenor: „Ich hielt mich schon für pervers, weil ich solche ‚falschen’ sexuellen Vorstellungen habe. Jetzt kann ich mich endlich akzeptieren!“

Die Forschungen der Autorin über sexuelle Phantasien wurden in Deutschland unter den Titeln Die sexuellen Phantasien der Frauen, bzw. Die sexuellen Phantasien der Männer veröffentlicht. Beide landeten prompt auf dem Index, dem Verzeichnis verbotener Werke. Der inhaltliche Unterschied: die erotischen Phantasien der Männer sind weitaus langweiliger. Auch wohl weniger umfangreich, denn das Buch ist auffällig dünn.

Während bei Männern die allseits bekannten Wunschträume von Dreiern (Vierern, Fünfern etc …), Sex mit zwei Frauen, Anal- und Oralverkehr immer und immer wieder auftauchen, haben die Frauen faszinierende und teilweise sehr erstaunliche Varianten zu bieten. Die Palette reicht vom … (das indizieren wir jetzt mal) bis hin zum Sex mit … (im Buch steht’s ungekürzt). Auch dominante Phantasien und Vergewaltigungsphantasien tauchen immer wieder auf. Die Sprache ist teils recht derb, was den Büchern jedoch einen authentischen, ehrlichen Touch gibt.

Noch ein Blick auf die Rückseite (Ausgabe 1991) „Lüstern, brutal, amüsant, grausam und zärtlich – Frauen erzählen ihre Phantasien in einer bisher nicht gekannten Offenheit und Hemmungslosigkeit. Frauen bekennen sich zu ihren Phantasien, die sie nicht länger als Zeichen für Abartigkeit, Untreue oder Schamlosigkeit unterdrücken, sondern als Erweiterung ihres eigenen Ichs genießen wollen“.

Ich habe wahrlich schon einiges gesehen, gehört, gelesen und auch erlebt. Aber gegen das, was im Buch von Nancy Friday ans Tageslicht kommt, sind Männerphantasien fast schon jugendfrei. Heftig! Ein Manko hat das Buch dennoch: Die Situationen werden wie unter dem Mikroskop betrachtet, seziert und analysiert. Mitunter ist es nur eine Drittel Seite. Mir und Carlos als Autorenduo fehlt dabei einfach das Vorspiel, die Einführung, ein Handlungsverlauf, der detailklein zum Höhepunkt strebt. Sozusagen eine dramaturgische Struktur. Okay, Nancy hatte auch gar nicht den Anspruch einer Erotikautorin. Sie behandelte das Thema aus der wissenschaftlichen Perspektive.

Unsere „Anstandslosen Geschichten“ hingegen und neuerdings die eQuickies (ja, jetzt wird’s etwas schleichwerbend) haben wir mit eben diesen Erotik-Elementen versehen und ausgeschmückt. Einige davon (kleiner Blick hinter die Kulissen) gehen übrigens ebenfalls auf freizügige, teils anonyme Berichte zurück.

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Nobel-Dildo: Das Diamanten-Ding aus Paris

So, Männer, jetzt aber langsam ran an die Weihnachtsgeschenke für die Holde am Herd, im Büro oder anderswo! In diesem Jahr ist nur das Beste gut genug, und das führt bei Euch zu Kopfzerbrechern der lang anhaltenden Art? Aha, wohl schlechter Gewissenskontostand wegen dem Seitenrutscher neulich. Oder mal wieder den Hochzeitstag verpennt, diesmal nicht beim Fußball sondern an der Bar beim Table Dance. Oder einfach nur allgemeiner Nachholbedarf bei den Zukunft kittenden Goodwill Gifts? Kein Grund zu Aufregung, hier werdet Ihr geholfen, aber kräftig!

Pralinen, Pizza und Theaterkarten, logisch, das fällt in solchen Akutfällen natürlich völlig flach. Ein neues Zweitauto ist auch nicht so extrem einfallsreich. Trotzdem könnt Ihr richtig Gas geben beim Ausgeben. Und dabei die Beschenkte gleich mit auf Touren bringen. So, jetzt kommt’s: Beglückt sie doch mit dem teuersten Sex-Spielzeug der Welt! Das steht in Paris zum Verkauf, berichteten (unter vielen anderen) The Sun, Rheinische Post und nachrichten.t-online.de. Am schicken “Place Vendome” in der französischen Hauptstadt verlangt ein Juwelier 40.000 Euro für einen Dildo. Aus Weißgold, wohlgemerkt. Männer, die jetzt schlucken müssen – entspannt Euch, Leute. Für diesen Preis gibt es nämlich ein besonderes Aufregerli obendrauf: Sobald man (oder Frau) das Ding auseinander schraubt, lässt sich ein 18-karätiger Diamant-Ring entnehmen.

Jean-Francois Tokars vom Juweliergeschäft “Maison Victor” erklärte, der kostbare Freudenspender sei für reiche (wahrscheinlich meint er Stein-reiche) Menschen gedacht, die ihrer Teuren eine hochkarätige Liebeserklärung machen wollen. Übrigens gibt es den Nobel-Dildo in verschiedenen Größen. Ob die kleineren billiger sind, war offiziell nicht zu erfahren.

Und so sieht er aus: http://www.thesun.co.uk/sol/homepage/news/2902420/The-40000-diamond-sex-toy.html

Kira O.

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Hardcore Ink-Kat: Tattoos an kitzlerigen Stellen?

Kat sticht ins Auge! Zugegeben, bestechend scharf, diese Frau! Kat von D. (bürgerlich Katherine von Drachenberg) ist die bekannteste Tätowiererin der Welt. Das Sex-Symbol aus Kalifornien (derzeit liiert mit Sandra Bullocks Ex Jesse James) bekam mit 14 Jahren ihr erstes Tattoo gestochen und hat sich inzwischen ihr ganzes Leben in die Haut geritzt, bildlich.

Zur Vita: Vor ungefähr 28 Jahren in Mexiko geboren. Anfangs zogen ihre Eltern als christliche Missionare durch Lateinamerika. Als sie vier war, gingen ihre argentinischen Erzeuger (Mutter stammt aus Spanien) mit ihr nach Kalifornien. Die deutsche Oma war Konzertpianistin und brachte ihr das Klavierspielen bei, als sie sieben war. Heute hat sie drei Flügel (also, die zum drauf spielen) und – ein Faible für Beethoven. Weil der so romantisch war.

Mit dem Tätowieren angefangen hat sie mit 14. Damals, so berichtet sie, hing sie mit Punkrock-Kids rum. Einer davon tätowierte sie und andere bei sich zu Hause. Eines Tages sagte er: „Hey, du kannst doch so gut zeichnen. Willst du mir nicht ein Tattoo machen?“ „Okay“, sagte sie. Seither soll kein Tag vergangen ohne neue Kunststiche auf der Haut – na ja …

Heute hat sie das Image eines Hardcore-Sexkittens und sticht absolut alles. Vom Mädchen, das gerade 18 geworden ist, bis hin zum 80-jährigen auf dem finalen Selbstfindungstrip.

Dabei dachten ihre Eltern bei Tätowierungen in erster Linie an Drogen und an Knast. Das dürfte sich gelegt haben. Schließlich hat die tätowierende Tochter inzwischen eine eigene Reality-Show: „Miami Ink“. Dort wird ihre Arbeit als Tattoo-Künstlerin dokumentiert – in den USA ein TV-Hit.

Einmal gestochen, immer gestochen. Überall. Sogar auf ihr Augenlid sind zwei Sterne tätowiert! Tattoos auf den Augenlidern? Moment mal! Da komm ich mit meiner Fantasie doch gleich auf den zentralen Punkt: An welchen kitzlerischen Stellen, frag ich mich, mag sie wohl sonst noch genadelt worden sein …?

Auf dieser Website könnt Ihr sehen, was die Kat so hat auf der Haut:

http://www.katvond.net/

Kira O.