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Erotik mit der Spritzpistole – Bodypainter sind Hardcore Worker

Lang der Strich und kurz die Pause. Und nach sechs Stunden sieht das Modell richtig tierisch aus: Tigeraugen bedecken die Brüste, auf dem Bauch leckt eine Zunge. Für etwa 12 Stunden. So lange hält ein Paintbrush Artwork im Normalfall, egal ob es sich um den etwas anderen Hausdrachen auf dem Rücken der Ehefrau handelt, um die Gespielin im „Goldfinger-Look“ oder ob eine handzahme Wildkatze gefragt ist. Kein Strich darf daneben gehen. Gar nicht so einfach bei Dutzenden von Farben, die sich nur in Nuancen unterscheiden. Auch das Modell muss Stehvermögen haben. Und Geduld. Vor allem, wenn es an intimen Stellen kitzelt.

Manchmal ein Spiel im Grenzbereich. Bodypainter sind da eigen. So wie Lutz Mader: „Ich bemale niemals eine Frau, die einen Slip trägt, sei er auch noch so klein“, verriet er dem Berliner Kurier.

Für manche Models anfangs eine Arbeit wie jede andere. Doch wenn sie das Ergebnis sehen, oooOH! Würden sie am liebsten nie wieder duschen. Mit der Airbrush-Pistole arbeitet Meister Mader allerdings nur noch selten. Das sei auf die Dauer nicht gut für die Gesundheit. Mit dem Pinsel gehe das fast ebenso schnell, und man brauche vorher keine Schablonen schneiden. Außerdem, so meint er, sei die Arbeit mit dem Pinsel auch kreativer.

Kostenpunkt? Wenn Ihr es ausprobieren wollt, Mädels: Mit Barfuß bis zum Hals und ab 250 Euro greift der Meister für Euch zum Pinsel.

Bunte Beispiele gibt es hier:

http://www.airstorm.de